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Skimateria Rillverktyg M-Structure 0,3Mm

Skimateria Rillverktyg M-Structure 0,3Mm
Beschreibung

Beschreibung

Skimateria Rillwerkzeug M-Struktur

Endlich ist es hier: das Rillwerkzeug, mit dem man eigene Spitzenstrukturen herstellen kann.
Das Nationalteam nutzt es bereits und bald auch ihr.

Ein Griff mit einer 0,3 mm Struktur.

Weitere Infos zum Produkt:
/media/Images/Primateria%20Sport%20AB.pdf
/media/Images/Information%20riller.pdf

Rillwerkzeug von SKIMATERIA

Um den Skiern ein leichtes Gleiten zu ermöglichen, ist es wichtig, dass die Beläge nicht völlig glatt sind, sondern eine klare, gut definierte und polierte Struktur haben. Dies ist sogar wichtiger als die Wahl des Gleitwachses. Eine optimale Struktur verhindert, dass sich Wasser unter dem Ski ausbreitet und so das sogenannte "Ansaugen" verursacht. Eine effektive Struktur besteht aus längs angeordneten Kanten mit deutlichen Tiefpunkten dazwischen. Variiert werden Länge, Höhe, Abstand und Neigung der Kanten, abhängig von der Außentemperatur bzw. genauer von der Wassermenge auf der Laufbahn.

Der entscheidende Teil der Struktur ist die feinste Ausprägung, also die Struktur, die aus den kürzesten, schmalsten und niedrigsten Kanten besteht. Werden diese Kanten abgenutzt, gleitet der Ski schwerfällig. Wichtig ist auch, dass bei der Verwendung von Gleitwachs dieses gründlich ausgebürstet wird, damit die feinste Struktur nicht durch das Wachs verschmiert und so zugefüllt wird.

SKIMATERIA hat eine Reihe von Strukturierungswerkzeugen (Rillwerkzeugen) entwickelt, die sämtliche Schneetypen abdecken. Einzigartig bei den SKIMATERIA Rillwerkzeugen ist ihre Fähigkeit, die allerfeinste Struktur zu erzeugen, die bisher nur durch Schleifen erreicht werden konnte. Die Werkzeuge werden einzeln, aber meist in Kombination angewendet: Zuerst wird eine etwas gröbere Struktur aufgetragen, bevor mit einer feineren Struktur abgeschlossen wird. Nach jedem Schritt ist es wichtig, die Struktur mit einer hochwertigen Stahlbürste, am besten mit der SKIMATERIA Stahlbürste R-Brush, auszubürsten. Dies gewährleistet, dass die Struktur vollständig in Fahrtrichtung offen ist und verhindert so den Aufbau von Reibung.

Beschreibung der Rillwerkzeuge

Die Werkzeuge sind so gestaltet, dass sie einfach die richtige Struktur erzeugen können. Abhängig davon, ob die Feststellschraube angezogen ist oder nicht, können die Rillwerkzeuge über das Belag gleiten oder rollen. Behandeln Sie die Werkzeuge sorgfältig, um Beschädigungen am Riller zu vermeiden, die das Ergebnis mindern würden.

Der Griff

Der Griff hält das Rillwerkzeug in Position. Mit festgestelltem Riller kann das Werkzeug über den Ski gleiten, was eine tiefere und zudem vollkommen lineare Struktur ermöglicht.

Allgemeines zum Rillen von Skiern

Für ein optimales und sicheres Rillergebnis sollte der Ski fest in einem Wachsprofil eingespannt sein.

In den entwickelten Verfahrensweisen variiert die Handhabung des Rillwerkzeugs: Es wird entweder von der Spitze zum Ende des Skis oder vom Ende zur Spitze gezogen. Um sicherzustellen, dass der ganze Ski die gewünschte Form erhält, sollte auch die Haftzone bei klassischen Skiern gerillt werden.

Rollendes Werkzeug - Normale Nutzung

Ohne die Feststellschraube rollen die Rillwerkzeuge über den Ski. Indem man zuerst von der Spitze zum Ende des Skis und dann in umgekehrter Richtung rillt, erzeugen die Rillwerkzeuge eine Struktur, bei der sich die Spuren kreuzen, bekannt als Kreuzstruktur.

Festgestelltes Werkzeug – Fortgeschrittene Nutzung

Bei angezogener Feststellschraube arbeitet man in kurzen Zügen. Man rillt eine kurze Strecke, geht etwas zurück für eine Überlappung und setzt das Rillen fort, bis der gesamte Ski bearbeitet ist.

Mit dem festgestellten Werkzeug lassen sich einfach tiefere Muster erzeugen, und die diskontinuierliche Rillung erzeugt begrenzt lange Kanten. Die Überlappung begrenzt die Länge weiter und resultiert in einer dichteren Struktur.

Allgemeine Tipps

Die Rillwerkzeuge von SKIMATERIA können sowohl auf steingeschliffenen als auch auf stahlgekratzten Skiern benutzt werden. Durch Vorbehandlung mit der Grobkratze (R-Cut) entsteht eine Oberfläche, die nach dem Rillen optimale Gleiteigenschaften aufweist und maximale Lebensdauer bietet.

Rillwerkzeug F-Struktur (Feinriller), 0,1 mm

Die feinste und wichtigste Rille ist die F-Struktur. Sie schafft eine extrem feine Struktur, die bei niedriger sowie hoher Geschwindigkeit für sehr geringe Reibung mit dem Schnee sorgt.

Rillwerkzeug M-Struktur (Mittelriller), 0,3 mm

Als Alternative zum Feinriller eignet sich dieses bei kaltem, hartem Wetter oder auch auf Kunstschnee.

Rillwerkzeug R-Struktur (Grobriller), 0,9 mm

Dient als Grundlage für gute Gleiteigenschaften bei den meisten Schneetypen.

Rillwerkzeug RR-Struktur (Sehr grober Grobriller), 1,8 mm

Kommt zum Einsatz bei besonders nassen Schneeverhältnissen.

Rillwerkzeug, F-, M- & R-Struktur

Folgende Verfahren nutzen wir bei Skistart:

Es stehen vier verschiedene Strukturen zur Auswahl:

Race Klassik Rot= Warmwetter, nasser Schnee.
Race Klassik Universal= Funktioniert gut bei allen Schneetypen. (kann bei Warmwetter vorteilhaft mit einer Rille ergänzt werden: 2 mm gerade hinten, 1 mm gerade vorne).
Race Klassik Grün= -8°C und kälter, trockener Schnee. Neue, aktualisierte Struktur seit dem 18.01.2016
Race Skate Universal (kann bei Warmwetter vorteilhaft mit einer Rille ergänzt werden)

Race Klassik Universal: Verfahren für Temperaturen von –10 bis 0 °C, zusätzliche Rillung bei nassem, feuchtem Schnee und Plusgraden.

  • Kratzen mit R-Cut in etwa 10 – 20 cm langen Zügen. Beginnen Sie an der Spitze und arbeiten Sie sich zum Ende des Skis vor. Das Kratzen ist abgeschlossen, wenn das Belag eine gleichmäßig schwarze Farbe aufweist.
  • Führen Sie den Grobriller in festgestellter Position (0,9 mm) vom hinteren Ende nach vorne in kurzen Zügen, etwa 5-10 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 2-4 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski vollständig bearbeitet ist.
  • Führen Sie den Feinriller in festgestellter Position (0,1 mm) von der vorderen Kante rückwärts in kurzen Zügen, etwa 2-5 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 1-2 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski komplett bearbeitet ist.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste gegen die Pfeilrichtung von der Spitze zum Ende des Skis.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste in Pfeilrichtung.
  • Polieren Sie mit rosa Papier.
  • Polieren Sie mit einer Nylonbürste.
  • Tragen Sie das gewünschte Wachs auf.

Race Klassik Grün: Verfahren für Temperaturen von –20 bis -8 °C

  • Kratzen mit R-Cut in etwa 10 – 20 cm langen Zügen. Beginnen Sie an der Spitze und arbeiten Sie sich zum Skiende vor. Das Kratzen ist abgeschlossen, wenn das Belag eine gleichmäßig schwarze Farbe aufweist.
  • Führen Sie den Grobriller in festgestellter Position (0,9 mm) vom hinteren Ende nach vorne in kurzen Zügen, etwa 5-10 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 2-4 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski vollständig bearbeitet ist.
  • Führen Sie den Mittelriller in festgestellter Position (0,3 mm) von der vorderen Kante rückwärts in kurzen Zügen, etwa 5-10 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 2-4 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski vollständig bearbeitet ist.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste gegen die Pfeilrichtung von der Spitze zum Ende des Skis.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste in Pfeilrichtung.
  • Polieren Sie mit rosa Papier.
  • Polieren Sie mit einer Nylonbürste.
  • Tragen Sie das gewünschte Wachs auf.

Race Klassik Rot: Verfahren für warmes, nasses Wetter

  • Kratzen mit R-Cut in etwa 10 – 20 cm langen Zügen. Beginnen Sie an der Spitze und arbeiten Sie sich zum Skiende vor. Das Kratzen ist abgeschlossen, wenn das Belag eine gleichmäßig schwarze Farbe aufweist.
  • Führen Sie den Grobriller in festgestellter Position (0,9 mm) vom hinteren Ende nach vorne in kurzen Zügen, etwa 5-10 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 2-4 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski vollständig bearbeitet ist.
  • Führen Sie den Feinriller in festgestellter Position (0,1 mm) von der vorderen Kante rückwärts in kurzen Zügen, etwa 2-5 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 1-2 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski komplett bearbeitet ist.
  • Prägen Sie die Struktur mit dem S-Cut Kratzer ein. (Anleitungen dazu finden Sie in Videos.)
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste gegen die Pfeilrichtung von der Spitze zum Ende des Skis.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste in Pfeilrichtung.
  • Polieren Sie mit rosa Papier.
  • Polieren Sie mit einer Nylonbürste.
  • Tragen Sie das gewünschte Wachs auf.

Race Skate Universal: Verfahren für Skate Universal.

  • Kratzen mit R-Cut in etwa 10 – 20 cm langen Zügen. Beginnen Sie an der Spitze und arbeiten Sie sich zum Skiende vor. Das Kratzen ist abgeschlossen, wenn das Belag eine gleichmäßig schwarze Farbe aufweist.
  • Führen Sie den Feinriller in festgestellter Position (0,1 mm) von der vorderen Kante rückwärts in kurzen Zügen, etwa 2-5 cm lang, aus. Beginnen Sie mit geringem Druck und erhöhen Sie diesen allmählich. Gehen Sie jeweils 1-2 cm zurück und wiederholen Sie den Vorgang, bis der Ski komplett bearbeitet ist.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste gegen die Pfeilrichtung von der Spitze zum Ende des Skis.
  • Bürsten Sie mit der R-Bürste in Pfeilrichtung.
  • Polieren Sie mit rosa Papier.
  • Polieren Sie mit einer Nylonbürste.
  • Tragen Sie das gewünschte Wachs auf.
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Spezifikationen

Spezifikationen

Artikelnummer1200030160
EAN-Code4100000001826
MarkeSkimateria
AktivitätSkilanglauf
JahreszeitHerbst, Winter, Frühling
Rezensionen
Auch markiert in:
  • Frühling
  • Herbst
  • Skilanglauf
  • Winter

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